Kulinarisch und Kulturell - so erleben SchülerInnen Burundi.
Das Projekt Burundi beschäftigt sich während der drei Tage mit unserem Spendenland, dessen Kultur, dessen Essen und dessen Spiele. Herr Beile, der durch Herrn Hipp zum Projekt gekommen ist, erzählt uns von den Anfängen der Kooperation zwischen dem Ellenrieder und der burundischen SchülerInnen. Die Eltern des Gründers des Projektes, Thomas Fischer, arbeiteten im Jahr 2006 am Ellenrieder als Lehrkräfte, wodurch der Kontakt entstand. Die Mutter, mittlerweile in Rente, besuchte sogar das Projekt und erzählte den Jugendlichen über die Arbeit von Project Human Aid.
Aus technischen Gründen hat die Kontaktaufnahme mit SchülerInnen aus Burundi leider nicht funktioniert, aber dafür machen die Teilnehmenden viele andere spannende Dinge. Zum Beispiel spielten sie typische afrikanische Spiele wie das botswanische Diketo oder Senet, ein ägyptisches Spiel, bei dem die Spielenden im Kreis laufen und die Stäbe, die innerhalb dieses Kreises stehen, rechtzeitig festhalten müssen, bevor sie umfallen. Außerdem designten die Jugendlichen Informationsplakate über Burundi, um sie Lehrpersonen zu geben, im Schulhaus und beim Spendenlauf aufzuhängen. Sie erstellten sogar ein Kahoot-Quiz über das Land. Einige kochten im Zuhause von Frau Kienle, eine der ProjektleiterInnen, klassisch burundische Gerichte; Beans & Bananas (Bohnen & Bananen), viel Reis und einen Kuchen mit Erdnussbutter zum Nachtisch. Das Essen aßen alle gemeinsam später in der Schule.
Die SchülerInnen scheinen zufrieden mit ihrem Projekt zu sein. Manche fanden die Spiele lustig und kreativ, andere das Designen der Plakate spannend und interessant. Auf die Frage, ob das Projekt sie motiviere, beim Lauf mehr Spenden für Burundi zu sammeln, bejahen viele SchülerInnen und hoffen, dass viele Leute kommen. Das Projekt hat seinen Zweck auf jeden Fall mehr als erfüllt.
Text von Fanny, 8d, und Svea, K1
Video von Video von Ada, Mathilda, Ella und Alessia, 6a
