Am Freitag, den 28.3. erwartete die 5. und 6. Klassen sowie die 7c ein besonderes Highlight: Gemeinsam schauten sie den Film „Der Prank“ im Cinestar an und füllten den gesamten großen Saal. Der humorvolle und spannende Film, der sich mit den Auswirkungen von Scherzen und Streichen auf Beziehungen beschäftigt, fesselte das junge Publikum von Anfang an. Besonders spannend war es im Anschluss an den Film, Fragen an die Co-Produzentin Katrin Renz zu stellen. Wie teuer ist so ein Film? Wie lange muss man drehen, um so einen Film herzustellen? Wo muss man sich bewerben, um an einem Casting teilzunehmen? Diese und viele andere Fragen beantwortete Frau Renz und gab so Einblicke in die Welt des Filmschaffens.
Am Montag, den 3. Februar, las die Autorin Kathrin Schrocke den achten Klassen aus ihrem Buch „Weiße Tränen“ vor, das sich mit Alltagsrassismus beschäftigt.
In der Bücherei war es bereits eng geworden, als Frau Limberg eine kurze Einführung machte und uns Frau Schrocke als vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin vorstellte. Die Autorin erzählte uns zuerst von der Handlung ihres Buches, in der der 16-jährige Schüler Lenni aus dem Schwarzwald die Hauptrolle spielt. An dessen „Schule ohne Rassismus“ kommt als erster schwarzer Schüler Benjamin, der das Bild von Rassismus bei seinen MitschülerInnen und Lehrkräften ordentlich auf den Kopf stellt, indem er die diskriminierenden Verhaltensweisen dieser entlarvt.
Frau Schrocke hat uns jeweils eine Szene aus ihrem Roman vorgelesen, über die wir anschließend gesprochen haben. Dabei ging es um Alltagsrassismus und dessen Formen, zum Beispiel beschreibt der Begriff „Weiße Tränen“ das Gefühl von Weißen, ungerecht behandelt zu werden, wenn sie mit Rassismus und ihrem Weißsein konfrontiert werden.
Insgesamt war es für uns alle eine lehrreiche und interessante Lesung, in der wir viel über die Arten von Rassismus gelernt haben, die einem nicht sofort auffallen.
Fanny Ruppel, 8d
Am 22.1.2025 liest der renommierte Autor Martin Schäuble aus seinem aktuellen Sachbuch „Die Geschichte der Israelis und Palästinenser – Der Nahost-Konflikt aus Sicht derer, die ihn erleben“. Der Autor wurde im Mai 2024 für dieses Werk mit dem EMYS Sachbuchpreis ausgezeichnet.
Die Klassen 10 erhalten in der 3./4. Stunde in der Bibliothek einen fundierten Einblick in die Thematik des Nahost-Konflikts von der Staatsgründung bis zum Hamas-Angriff.
Bildquelle: Hanser-Literaturverlage.
Am 8.1. bekam die Kursstufe 2 eine "erschreckend faszinierende" Inszenierung von "Woyzeck" in der Ellenriederhalle zu sehen. Der Schauspieler Rouven Honnef von "THEATERmobileSPIELE" spielte in einer abwechslungsreichen, spielfreudigen und handwerklich beeindruckenden Art und Weise nicht nur den Woyzeck, sondern auch mit Hilfe von Puppen weitere zentrale Charaktere. Die ästhetisch ansprechende Bühne schuf auf kleinem Raum eine eindrückliche Atmosphäre. Ein anspruchsvoller Theatergenuss!
Für Zusatzinfos: https://www.buehnenspiele.de/aktuelle-produktionen/b%C3%BCchner-woyzeck/
Der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen fand dieses Jahr außerplanmäßig im Klassenraum der 6b statt. Die Kandidatinnen, nämlich die jeweiligen Klassensiegerinnen Ina Thissen, Johanna Wießner und Juna Wittstock, waren sehr gut vorbereitet und lasen zunächst aus einem von ihnen gewählten Buch vor. Die Textstellen wurden souverän wiedergegeben und waren sehr spannend gewählt.
Im zweiten Teil des Wettbewerbs wurde es noch etwas schwieriger. Alle mussten Textstellen aus einem ihnen unbekannten Roman vorlesen, was aber prima gemeistert wurde. Die Jury, bestehend aus Frau Schönfeld, Frau Holzapfel und Herrn Bär, hatte daraufhin die schwierige Aufgabe, sich auf eine Schulsiegerin zu einigen. Da alle Kandidatinnen hervorragend gelesen hatten, war das Ergebnis sehr knapp. Platz eins ging schlussendlich an Juna Wittstock aus der Klasse 6a.
Dennoch ging niemand leer aus, denn jede Teilnehmerin gewann ein Buch und Süßigkeiten.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Vorlesewettbewerb.
(geschrieben von Ella K. und Zoe P. aus der Klasse 6a)
Im Rahmen des 66. Schülerwettbewerbs des Landtags Baden-Württemberg gestalteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10d Poster zum Thema „Die Welt ist mit uns bunt!“ und entwickelten Ideen für ein interkulturelles Zusammenleben. Alle Schülerinnen und Schüler wurden für ihre Teilnahme am Wettbewerb mit einer Urkunde ausgezeichnet. Besonders überzeugen konnten Jonathan Fried und Benno Seifert. Sie gehören mit ihrem Poster zu den Preisträgern des 66. Schülerwettbewerbs.
Herzlichen Glückwunsch!
Am 5.2.2024 bekamen die Klasse 6c und ihre Deutschlehrerin Frau Limberg Besuch des Theaterpädagogen Denny Renco als Vorbereitung für das Theaterstück „Robinson. Meine Insel gehört mir.“ Am Anfang stellte Herr Renco den Kindern ein paar Fragen zu den Themen „einsame Insel“ und „Robinson“. In eingeteilten Gruppen mussten sie sich anschließend Routinen und Regeln für ihre eigene einsame Insel ausdenken und diese pantomimisch vor der Klasse vorspielen. Dies hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht.
Am nächsten Tag ging die 6c in die Spiegelhalle, um sich das Stück anzusehen. Um 10:00 ging die Vorstellung los. Beim Einlass bekam jeder einen Palmwedel. Es wurde erklärt, dass wir die Palmwedel, wenn es im Saal dunkel wurde und eine Taschenlampe auf uns gerichtet wurde, vor das Gesicht halten mussten. Sprich: Das Stück war interaktiv. Das Bühnenbild bestand hauptsächlich aus alten Scheinwerfern, die in verschiedene Rollen schlüpften wie eine Ziege, ein Hund oder ein Freund. In der ersten halben Stunde wurde der Alltag von Robinson gezeigt und die Geschichte, wie er auf die Insel kam, mit einem Schattenspiel erzählt. Eines Tages strandete dort aber noch ein zweiter Mann, auch namens Robinson, womit der erste Robinson gar nicht klar kam. Er zwang den Ankömmling sogar, seinen Namen in „Freitag“ zu ändern. Dieser brachte seinen Tagesablauf durcheinander und Robinson wollte mit Freitag nichts teilen. Doch sie mussten lernen ein gutes Team zu werden und sich gegenseitig zu vertrauen. Im Nachgespräch wurden viele spannende Fragen beantwortet.
Die Schauspieler:innen schafften es, jede der anwesenden Klassen zu begeistern. Es war ein tolles Erlebnis!
Von Daria, Ida, Martha, Malou, Maximilian, Johannes, Lotta, Marie, Ina, Klara und Mija
Anlässlich des Abiturthemas ,,Der Hochstapler Felix Krull“ hat sich der Deutsch-LK von Frau Scherer mit dem Thema Hochstapelei in unserer heutigen Zeit befasst und ist auf den SPIEGEL-Skandal 2018 gestoßen. Hier hat ein SPIEGEL-Journalist gefälschte oder zum Teil sogar erfundene Texte veröffentlicht hat, um an Ruhm und Anerkennung zu gelangen. Doch ein Kollege aus eigenem Hause hat seine Lügen und Intrigen ans Licht gebracht und rettete den SPIEGEL vor seinem Untergang, Juan Moreno.
Am Montag, den 21.11.2022 hatten wir die Ehre, per Zoom von ihm persönlich – dem angesehenen Helden – zu erfahren, wie das System des deutschen Journalismus funktioniert, und mit welchen Tricks der Betrüger es geschafft hat, alle um sich herum zu täuschen.
Nach einem sehr interessanten und aufschlussreichen Gespräch können jetzt auch wir die Hochstapler unserer Zeit entlarven und zum nächsten Juan Moreno werden oder vielleicht doch zum Hochstapler selbst? Wer weiß ;)
Mia Wagenknecht (12b)
Am 15.07.2022 fand wieder der jährliche Vorlesewettbewerb statt. Die Klassenbesten der 6ten Klassen gaben ihr Können zum Besten, indem sie als Erstes aus einem ihnen bekannten Buch vorlasen. In der zweiten Runde mussten die Kandidatinnen aus dem Buch „KI - Freundschaft vorprogrammiert“ vorlesen. Der Vorlesestil jeder Leserin war einzigartig. Die Jury musste eine harte Entscheidung treffen. Schließlich gewann Laura Heilmann aus der 6a knapp den Wettbewerb. Es gab allerdings keine Verliererin, denn jede bekam als Preis ein spannendes Jugendbuch.
Am Freitag, den 29. Oktober, hat Frau Limbergs Deutschleistungskurs der 12. Klasse eine Exkursion zum Hermann Hesse Museum in Gaienhofen unternommen.
Dort angekommen, nahmen wir an einer Führung zur Ausstellung teil, die in einem Haus liegt, welches zeitweise von Hermann Hesse bewohnt wurde. Danach beendeten wir den Ausflug mit einem kleinen Picknick am See.
Wir haben besonders zu Hesses Lebensgeschichte einiges dazugelernt, konnten uns etwaige Artefakte ansehen, die dem Autor bei der Schaffung seiner Werke verhalfen und konnten anhand unseres neuen Wissens viele bisher noch nicht bekannte Parallelen zwischen Hesses echtem Leben und seinem 1927 erschienenen Roman „Der Steppenwolf“ ziehen.
Insgesamt war die Exkursion ein interessantes Erlebnis, durch das wir den Autoren unserer Sternchenlektüre näher kennenlernen konnten.
Text und Bild: Eilonwy Krieg, 12a