Die diesjährige Veranstaltung zum Gedenken an Trudy Rothschild, einer ehemaligen Schülerin der höheren Töchterschule Luisenschule (heute: Ellenrieder-Gymnasium) und ihrer Mutter Klara, war mit 25 Teilnehmern trotz des nassen Wetters sehr gut besucht. Die anwesenden Schüler einer 9. Klasse übernahmen spontan den Vortrag der beiden Biographien und eine abschließende Schweigeminute verhalf allen, die Familiengeschichte zu verarbeiten – ein würdevolles Gedenken mit Innehalten und Ermahnung zur Toleranz.
Der Elternbeirat des Ellenrieders hat für die Schulgemeinschaft 2013 die Patenschaft für die Stolpersteine von Trudy Rothschild, einer ehemaligen Schülerin der höheren Töchterschule Luisenschule (heute: Ellenrieder-Gymnasium) und deren Mutter Klara übernommen. Seither treffen wir uns jedes Jahr am 9. November um 18.00 in der Turnierstr. 15, um uns zu erinnern. Wir putzen die Steine, legen Blumen nieder, stellen Kerzen auf und lesen die Geschichte von Trudy Rothschild. Wir berichten außerdem von den Vorkommnissen in Konstanz in der Reichspogromnacht 1938.
Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Erinnerung wach zu halten und sie an die Schüler weiterzugeben. Der 9. November 1938 ist der Tag, an dem in ganz Deutschland und auch in Konstanz Synagogen niedergebrannt wurden. An diesem Tag finden bundesweit zur Erinnerung und als Aufruf gegen Rassismus und Antisemitismus Mahnwachen statt.
Im Mai 2022 hat die Konstanzerin Katrin Brüggemann für die Initiative „Stolpersteine für Konstanz - Gegen Vergessen und Intoleranz“ das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen. Der Initiator der Stolpersteine, der Kölner Künstler Gunter Demnig, hat bereits 2005 das Bundesverdienstkreuz für seine Verdienste erhalten.
Wer sich über Trudy und Klara Rothschild informieren möchte, kann diesem Link folgen:
https://www.stolpersteine-konstanz.de/rothschild_trudy.html
(Quelle Foto: Webseite Stolpersteine-Konstanz.de)
Im Gegensatz zur coronabedingt ausgefallenen Mahnwache im vergangenen Jahr war die diesjährige Veranstaltung zum Gedenken an Trudy Rothschild, einer ehemaligen Schülerin der höheren Töchterschule Luisenschule (heute: Ellenrieder-Gymnasium) und deren Mutter Klara, mit 20 Teilnehmern gut besucht. Die anwesenden Schüler übernahmen spontan den Vortrag der beiden Biographien und einige Anwesende erzählten nach einer Schweigeminute noch Näheres zur weiteren Familiengeschichte – ein würdevolles Gedenken mit Innehalten und Ermahnung zu Toleranz.
Sandra Krischker und Natalia Hahn für den Elternbeirat
Der Elternbeirat des Ellenrieders hat für die Schulgemeinschaft 2013 die Patenschaft für die Stolpersteine von Trudy Rothschild, einer ehemaligen Schülerin der höheren Töchterschule Luisenschule (heute: Ellenrieder-Gymnasium) und deren Mutter Klara übernommen. Seither treffen wir uns jedes Jahr am 9. November um 18.00 in der Turnierstr. 15, um uns zu erinnern. Wir putzendie Steine, legen Blumen nieder und stellen Kerzen auf.
Vorgelesen wird die Geschichte von Trudy Rothschild, die 1923 in Konstanz geboren wurde, früh ihren Vater verlor und als einzige Jüdin an der Luisenschule ein schweres Los hatte. Wir berichten zudem von den Vorkommnissen in Konstanz in der Reichspogromnacht 1938. Wegen Corona haben wir im letzten Jahr von einer Einladung zur Mahnwache abgesehen. Wir hoffen, dass wir uns in diesem Jahr wieder in größerer Runde unter Einhaltung der Abstandsregel versammeln können.
Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Erinnerung wach zu halten und sie an die Schüler weiterzugeben. Der 9. November 1938 ist der Tag, an dem in ganz Deutschland und auch in Konstanz Synagogen niedergebrannt wurden. An diesem Tag finden bundesweit zur Erinnerung und als Aufruf gegen Rassismus und Antisemitismus Mahnwachen statt.
Wer sich über Trudy und Klara Rothschild informieren möchte, kann diesem Link folgen: https://www.stolpersteine-konstanz.de/rothschild_trudy.html
Sandra Krischker und Natalia Hahn für den Elternbeirat des Ellenrieder-Gymnasiums
Liebe Eltern der 5. Klassen,
das Schuljahr 2020/21 neigt sich dem Ende zu. Eine Ende des Sondermodus in der Schule – also der stetige Wechsel zwischen An- und Abwesenheit, zwischen Präsenz- und Fernunterricht - ist aber noch nicht abzusehen. Ob wir vor den Sommerferien noch einmal den Normalzustand erleben werden, ist also sehr ungewiss.
Für die jetzigen fünften Klassen stellt dieses Schuljahr eine besondere Herausforderung dar. Weder Ihre Kinder noch Sie als Eltern hatten ausreichend Gelegenheit, sich kennenzulernen und damit neue Freund- und Bekanntschaften an der für viele neuen Schule zu schließen. Elternabend in Präsenz, Klassenfeste, Elternhocks – Fehlanzeige. Ohne sich zu kennen und mit dem ein oder anderen Namen auch ein Gesicht und eine Stimme zu verbinden, fällt es aber umso schwerer, bei Fragen oder Unsicherheiten schnell mal jemanden anzurufen. Und gerade in den Zeiten, in denen wir fast täglich mit neuen Informationen und sich ändernden Bedingungen kämpfen müssen, ist das Fragen stellen können sehr wichtig.
Daher möchte der Elternbeirat Ihnen und Euch nun die Gelegenheit bieten, sich im Rahmen der "Kamingespräche der Fünfer" näher kennenzulernen, Ihre Fragen zu stellen oder auch nur Ihre Sorgen loszuwerden. Hierzu laden wir Sie und Euch sehr herzlich am Mittwoch, 19.05.2021, um 20 Uhr ein.
Neben dem Kamingesprächteam werden einige Elterverter*innen der fünften Klassen und Herr Seidinger als Abteilungsleiter für die Unterstufe daran teilnehmen. Wir hoffen, mit diesem Team möglichst viele Ihrer Fragen beantworten zu können. Herr Seidinger wird zudem einen Ausblick geben, wie es im Normalfall in der sechsten Klasse weiter gehen wird.
Damit wir uns ein wenig vorbereiten können, bitten wir Sie, uns Ihre Fragen und Themenwünsche per Mail bis zum 16.05.2021 unter der Mailadresse
Wir freuen uns auf Sie und Euch am 19. Mai.
Herzliche Grüße
Ihr Kamingesprächteam
Renate Pfeifer, Dorothea Maier -Zepf und Marc Weber-Lenkel
Der Elternbeirat des Ellenrieders hat für die Schulgemeinschaft 2013 die Patenschaft für die Stolpersteine von Trudy Rothschild, einer ehemaligen Ellenrieder-Schülerin und deren Mutter übernommen. Seither treffen wir uns jedes Jahr am 9. November in der Turnierstr. 15, um uns zu erinnern. Wir putzen die Steine, legen Blumen nieder und stellen Kerzen auf. Vorgelesen wird die Geschichte von Trudy Rothschild und wir berichten von den Vorkommnissen in Konstanz in der Reichspogromnacht 1938.
Wegen Corona haben wir in diesem Jahr von einer Einladung zur Mahnwache abgesehen. Wir hoffen, dass wir uns dort im kommenden Jahr wieder in größerer Runde versammeln können. In diesem Jahr haben stellvertretend für die Schulgemeinschaft zwei Mitglieder aus dem Elternbeirat die Mahnwache übernommen.
Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Erinnerung wach zu halten und sie an die Schüler weiterzugeben. Der 9. November 1938 ist der Tag, an dem in ganz Deutschland und auch in Konstanz Synagogen niedergebrannt wurden. An diesem Tag finden bundesweit zur Erinnerung und als Aufruf gegen Rassismus und Antisemitismus Mahnwachen statt.
Wer sich über Trudy und Klara Rothschild informieren möchte, kann diesem Link folgen: https://www.stolpersteine-konstanz.de/rothschild_trudy.html
Der Elternbeirat des Ellenrieders hat für die Schulgemeinschaft 2013 die Patenschaft für die Stolpersteine von Trudy Rothschild, einer ehemaligen Ellenrieder-Schülerin und deren Mutter übernommen. Seither treffen wir uns jedes Jahr am 9. November in der Turnierstr. 15, um uns zu erinnern. Wir putzen die Steine, legen Blumen nieder, stellen Kerzen auf, verlesen die Geschichte von Trudy Rothschild und berichten von den Vorkommnissen in Konstanz in der Reichspogromnacht 1938.
Mit Blick auf aktuelle politische Ereignisse ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Erinnerung wach zu halten. Der 9. November 1938 ist der Tag, an dem in ganz Deutschland und auch in Konstanz Synagogen niedergebrannt wurden. An diesem Tag finden bundesweit zur Erinnerung und als Aufruf gegen Rassismus und Antisemitismus Mahnwachen statt.
Datum: 9. November 2019
Treffpunkt: 18.00 Uhr, Turnierstr. 15
Bei hochsommerlichen Temperaturen und strahlend blauem Himmel feierte die Ellenrieder-Schulgemeinschaft am vorletzten Schultag ihr Schulfest. Organisiert von den Eltern und Elternvertreter_innen bot es eine wunderschöne Gelegenheit, das vergangene Schuljahr ausklingen zu lassen. Während man sich im Schulhof an den Bewirtungsständen kulinarisch verwöhnen lassen konnte, fanden im Schulhaus die Präsentationen der Projekte im Rahmen der Projekttage statt. An aufwändig gestalteten Stellwänden und Tischen konnte man sich über Themen wie gesunde Ernährung, den Weg des Mülls oder Yoga informieren, während einzelne Klassenzimmer zu kleinen Theaterbühnen oder zum Escape Room umgebaut waren.
Ein großer Dank gebührt allen, die dieses gelungene Schulfest organisiert und möglich gemacht haben - insbesondere den Eltern, den Schüler_innen der Klasse 11, und den Schüler_innen und Kolleg_innen, die ihre Projekte präsentiert haben. Ein weiterer Dank gilt den Chorellen, die den musikalischen Abschluss des Sommerfests gestaltet haben.